Die Wunderwelt des Weihnachtsmarktes hat auch Karl und Fritz in ihren Bann gezogen. Aber Vater ist arbeitslos, Mutter ist krank, das heißt, dass auch nicht der bescheidenste Wunsch in Erfüllung gehen kann. Da überfällt die beiden Jungen der Gedanke, in der Nacht Spielsachen aus den Jahrmarktsbuden zu holen, mit ihnen zu spielen und sie dann ordentlich wieder an ihren Platz zu stellen. Das macht sich anfangs ganz gut, dann aber schlägt es Mitternacht, Spielzeug und Puppen werden lebendig, tanzen und sind übermütig für eine Stunde. Als sie merken, dass sie von Karl und Fritz beobachtet werden und obendrein erfahren, dass diese Spielzeug aus den Buden geholt haben, rufen sie empört den Weihnachtsmann. Ein Strafgericht geht über die beiden Jungen los. Hätte nicht der Mond ausgesagt, dass Karl und Fritz keine bösen Absichten gehabt haben, sie wären wie Diebe behandelt worden. So aber wendet sich alles doch noch zum Guten und die beiden versprechen, nie wieder Spielzeug – und wenn es auch nur zum Spielen ist – aus den Buden zu holen. Puppen- und Soldatenreigen verschönern dieses Weihnachtsspiel, das die Kinder nicht nur unterhalten, sondern auch nachdenklich stimmen soll.
1 Dekoration
Rollensatz: 9 Bücher + Noten
Preis: 30 € inkl. MwSt.
Einzelbuch zusätzlich zum Rollensatz: 3,33 € inkl. MwSt.
Aufführungsbedingung: in Räumen bis 200 Plätze pauschal, über 200 Plätze 10% der Einnahmen zzgl. MwSt., mindestens die Pauschale: 15 €
