Schwan, kleb an! ( OTM 19 ) Spieler: 10 Kinder Spieldauer: 55 Minuten
Märchenspiel frei nach Ludwig Bechstein in 3 Bildern mit Vorspiel
von Agnes Berg
Hans, ein Waisenkind, ist traurig, weil er mutterseelenallein auf der Erde ist. Er geht in den Wald, um von der guten Fee (dem Christkind) eine liebe Frau zu erbitten, die ihm die Strümpfe stopft und Plätzchen bäckt. Anstelle der vielbeschäftigten Fee (des vielbeschäftigten Christkind) übergibt ihm ein altes Mütterchen einen Schwan, der ihm zu einem Frauchen verhalfen soll. An dem Schwan kleben alle diejenigen fest, die ihn anfassen. Hans fängt nun nach und nach einen Jungen, einen Bäcker, einen Schornsteinfeger, einen Fleischer, den Klingelfritzen, den König und den Teufel. Das ist nicht nur ein Riesenspaß für Hans, sondern auch für die Zuschauer, die bei jedem neuen Opfer von Hans aufgefordert werden, mit ihm: „Schwan kleb an!“ zu rufen.
Der Anblick des ulkigen Zuges der Festgeklebten, die nach Hansens Pfeife tanzen müssen, gibt der Königstochter ihr Lachen wieder, das sie verlernt hatte, weil ihr der König keinen lieben Mann geben wollte. Sie setzt durch, dass ihr Vater sein Heiratsversprechen hält, nämlich demjenigen die Prinzessin zur Frau zu geben, der sie wieder zum Lachen bringt, und erwählt Hans, weil ihr ein treues Menschenherz mehr wert ist als irdische Schätze. Das lustige Märchenspiel klingt in einem Tanz aus, den der überglückliche Hans sich wünscht. Die Weihnachtsfassung bringt die versöhnten festgeklebten Untertanen nochmals auf die Bühne. Zur Freude der Zuschauer überraschen sie nicht nur das königliche Brautpaar, sondern auch die Zuschauer mit Geschenken.
3 Dekorationen
Preis: 33 € inkl. MwSt.
Einzelbuch zusätzlich zum Rollensatz: 3 € inkl. MwSt.
Aufführungsbedingung: in Räumen bis 200 Plätze pauschal, über 200 Plätze 10% der Einnahmen zzgl. MwSt., mindestens die Pauschale: 16,50 €