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Auf dass wir nicht schuldig werden ( OTV 46 )  8 Spieler: 5 m. 3 w.   Spieldauer: 90 Minuten
Schauspiel in 3 Akten

von Peter Hardt

Peter, der Sohn des Staatsanwaltes Lucas Holtkamp, kehrt nach langen Jahren aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Er war im Zweiten Weltkrieg Bombenschütze in einem Kampfgeschwader. Das grauenhafte Erlebnis der Bombardierung offener Städte machte aus dem lebenslustigen Feldwebel einen verzweifelten und gebrochenen Menschen. Er klagt sich bei seinem Vater als Mörder von hilflosen Frauen und Kinder an. Holtkamp kann jedoch kein Verständnis für die Selbstanklage seines Sohnes aufbringen. Für ihn ist Befehl Befehl, der unter allen Umständen auszuführen ist. Über die schweren Stunden der seelischen Not hilft ihm seine Schwester Evelin, die mit Thomas Pracks, einem zwar guten Journalisten aber hemmungslosen Menschen, verlobt ist. Evelin liebt Thomas und als plötzlich Silvia auftaucht, die mit Prack seit Beginn des Krieges verheiratet ist, findet sie keinen anderen Ausweg, als sich mit Schlaftabletten zu vergiften. In dem Glauben, dass seine Schwester tot sei und unter dem Druck seiner seelischen Belastung, will Peter den Journalisten niederschießen. Doch Silvia kommt ihm damit zuvor. Peter nimmt die Schuld auf sich, um zu zeigen, dass es keine Gerechtigkeit auf dieser Erde gibt und wie verlogen es sei, für seine Selbstanklage als Mörder von unzähligen Frauen und Kindern nur ein mitleidiges Lächeln zu haben, während der Tod eines haltlosen und gewissenlosen einzelnen Menschen eine kleine Welt in Bewegung und Schrecken versetzt. Im letzten Augenblick stellt sich Silvia dem Richter und Peter Holtkamp erkennt, dass nur der höchste Richter der Inbegriff der letzten Gerechtigkeit sein kann.

1 Dekoration

Rollensatz: 9 Bücher
Preis: 72 € inkl. MwSt.

Einzelbuch zusätzlich zum Rollensatz: 8 € inkl. MwSt.

Aufführungsbedingung: in Räumen bis 200 Plätze pauschal, über 200 Plätze 10% der Einnahmen zzgl. MwSt., mindestens die Pauschale: 36 €